Stimmlippenknötchen können entstehen, wenn die Stimme längere Zeit überlastet wird. Sie sind Verdickungen an den Stimmlippen, vergleichbar mit Hornhautschwielen, und bilden sich am häufigsten bei Frauen und Kindern. Bei Kindern sind sie einer der häufigsten Gründe für Heiserkeit. Normalerweise haben Stimmlippenknötchen keine ernsten Folgen.
Sie bilden sich bei Personen, die ihre Stimme übermäßig belasten, zum Beispiel durch viel und laut sprechen, wie es bei Lehrern, Sängern und Callcenter-Mitarbeitern der Fall ist. Auch Kinder können an sogenannten Schreiknötchen leiden, doch diese bilden sich häufig von selbst zurück, sobald die Pubertät erreicht ist. Der Hauptauslöser für die Bildung von Sängerknötchen ist eine Überlastung der Stimmlippen.
Zu den typischen Symptomen von Stimmbandknötchen zählen
Heiserkeit,
eine raue und behauchte Stimme,
schnelles Ermüden der Stimme
sowie eine beeinträchtigte Singstimme (Dysodie).
Besonders schwer trifft es dabei Sänger, denn mit Sängerknötchen können sie Töne nicht mehr so lange halten und ihre Stimme nicht mehr so gut belasten.
Therapie:
Meist reicht eine Reduktion der Stimmbelastung und eine konservative Therapie aus, um Stimmlippenknötchen zu behandeln. Daher ist eine Stimmtherapie (Logopädie) zur Verbesserung der Stimmtechnik empfehlenswert. Eine Operation ist nur in Ausnahmefällen erforderlich und kann unter Vollnarkose oder mit lokaler Betäubung sowie unter Einsatz eines Blue-Lasers durchgeführt werden.
Schreiknötchen, Stimmlippenknötchen im Kindesalter
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